Der Winter steht vor der Tür und du planst, dein Motorrad für die kalte Jahreszeit einzulagern? Damit deine Maschine im Frühjahr wieder einwandfrei läuft, ist es wichtig, einige Punkte zu beachten. Eine sorgfältige Vorbereitung verhindert Schäden durch Kälte, Feuchtigkeit oder lange Standzeiten. Hier erfährst du, was du bei der Einlagerung deines Motorrads beachten solltest. Natürlich kannst du dir die ganze Arbeit auch einfach sparen und dein Motorrad in der Dom No´s Garage&Pflege im Oberland einlagern lassen.
1. Reinige Dein Motorrad gründlich
Bevor Du dein Motorrad einlagern, sollten Du es gründlich reinigen. Staub, Dreck und Insektenreste können den Lack beschädigen oder sogar Korrosion begünstigen. Nimm dir Zeit und entferne alle Rückstände – insbesondere an schwer erreichbaren Stellen. Benutze hierfür bitte nur spezielle Reiniger und Shampoos!
Tipp
Vergiss nicht, nach der Reinigung ein geeignetes Korrosionsschutzmittel auf alle Metallteile aufzutragen. Das schützt vor Rost während der Standzeit. Auch die Lackteile sollten versiegelt werden.
2. Tank und Kraftstoffsystem vorbereiten
Der Kraftstoff in deinem Tank kann bei längerer Lagerung Probleme bereiten. Ethanol zieht Wasser an, was zu Rost im Tank oder Schäden im Kraftstoffsystem führen kann. Um dem vorzubeugen, sollten Sie den Tank komplett füllen und einen Kraftstoffstabilisator hinzufügen, sobald dein Motorrad länger wie sechs Monate stehen bleibt. Das hält den Geist frisch und schützt die Bauteile. Sollte deinem Motor ein 98 Oktan Benzin nicht schaden, kannst du auch bei längerer Standzeit auf einen Zusatz verzichten.
3. Die Batterie richtig lagern
Die Batterie ist besonders im Winter empfindlich. Entweder du baust die Batterie einfach aus und lagerst sie an einem Frostsicheren Ort, oder du steckst einfach ein Batterieerhaltungsladegerät an, damit der erste Start in der kommenden Saison reibungslos abläuft.
4. Reifen entlasten
Entweder verfügt dein Motorrad über einen Hauptständer, oder du erhähst einfach den Reifendruck um 0,5 bis 1 Bar um einen Standplatten zu verhindern.
5. Ölwechsel vor der Einlagerung
Vor der Winterpause empfiehlt es sich, einen Ölwechsel durchzuführen. Altöl enthält oft Schmutzpartikel und Rückstände, die bei längerer Standzeit Schäden im Motor verursachen können. Frisches Öl schützt den Motor besser vor Korrosion und sorgt dafür, dass du im Frühjahr ohne Probleme starten kannst.
6. Schmierstoffe prüfen
Neben dem Motoröl solltest du auch die anderen Schmierstoffe im Auge behalten. Dazu gehören Bremsflüssigkeit, Kühlmittel und Getriebeöl. Falls einer dieser Flüssigkeitsstände zu niedrig ist oder die Flüssigkeit alt erscheint, sollten Sie sie vor der Einlagerung erneuern. Achten Sie auch darauf, bewegliche Teile wie die Kette zu schmieren.
7. Motorrad abdecken
Damit dein Motorrad während der Einlagerung vor Staub und Feuchtigkeit geschützt ist, solltest du es mit einer Abdeckplane versehen. Am besten verwendest du eine atmungsaktive Plane, die verhindert, dass sich Feuchtigkeit anstaut, während sie vor Schmutz schützt.
8. Den richtigen Lagerplatz finden
Der Ort, an dem du dein Motorrad lagerst, spielt eine große Rolle. Ideal ist ein trockener, kühler und gut belüfteter Raum – wie eine Garage oder ein Schuppen. Achte darauf, dass keine direkte Sonneneinstrahlung auf das Motorrad trifft, um ein Ausbleichen des Lacks zu verhindern.
Falls du keine geeignete Lagerlösung für dein Motorrad hast, kannst du dich gerne an die Dom No´s Garage&Pflege im Oberland wenden.
9. Zündkerzen prüfen
Wenn du es besonders gründlich machen willst, kannst du die Zündkerzen entfernen und ein wenig Motoröl in den Zylinder sprühen. Das schützt die Zylinderwände vor Korrosion. Anschließend kannst du die Zündkerzen wieder einsetzen.
Fazit: Gute Vorbereitung zahlt sich aus!
Wenn du dein Motorrad richtig einlagerst, kannst du im Frühjahr ohne Sorgen losfahren. Die richtige Pflege vor der Winterpause verhindert Korrosion, Batterieprobleme und andere Schäden.
Weitere Informationen zum Thema Motorrad Einlagern findest du hier.